Es ist auch möglich, nur einzelne Bereiche des Fuhrparkmanagements an einen externen Dienstleister zu übergeben, wie etwa die Fahrzeugbeschaffung oder das Schadenmanagement. Für kleinere Unternehmen sind oft auch Zwischenlösungen wie Tankkarten-Anbieter (bspw. DKV) besonders attraktiv, da diese die Abrechnung von Kraftstoff- oder Reinigungskosten erheblich erleichtern.
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Fuhrparkmanagement
Fuhrparkmanagement, auch Flottenmanagement, umfasst die Planung, Verwaltung, Steuerung und Kontrolle eines Fuhrparks. Dazu gehören unter anderem auch die Koordination des Flottenleasings bzw. die Finanzierung einer Fahrzeugflotte, die Wartung / Instandhaltung der Fahrzeuge, die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften (Compliance) sowie das Schadenmanagement.
Fuhrparkmanagement ist in besonderem Maße in Unternehmen mit großem Fahrzeugbestand nötig, doch auch bereits in kleineren Betrieben mit wenigen Autos fallen in diesem Zusammenhang zahlreiche administrative Tätigkeiten an.
Ziele Fuhrparkmanagement
Das Fuhrparkmanagement innerhalb eines Unternehmens verfolgt neben der bloßen Verwaltung des Fuhrparks zahlreiche komplexe Themengebiete. Dazu gehören unter anderem:
Senkung der Leasinggebühren
Senkung der Kosten für Wartung / Reparaturen
Optimieren der Betriebskosten für Flottenfahrzeuge
Koordination der Fahrzeugauslastung
Optimieren der Wegstreckenplanung
Aufgaben beim Fuhrparkmanagement
Bereits bei kleinen und mittelständischen Unternehmen ist das Fuhrparkmanagement mit einer Vielzahl an Aufgaben verbunden, dazu gehören hauptsächlich:
Zusammenarbeit mit Leasinganbietern bzw. Finanzierung der Flotte
Koordination der Fuhrparkversicherung
Rechnungskontrolle
Reporting
Schadenmanagement
Management von Wartung und Inspektionen der Fahrzeuge
Disposition
Compliance
Zusammenarbeit mit Fuhrparkmanagement-Dienstleistern (bei Outsourcing der Aufgaben)
Wer ist für das Fuhrparkmanagement verantwortlich?
Der sogenannte Fuhrparkmanager übernimmt alle administrativen Aufgaben bei der Koordination der firmeneigenen Fahrzeugflotte. Hierbei sind zahlreiche Kenntnisse erforderlich, etwa auf dem Gebiet des Steuerrechts, sowie ein ausgeprägtes Organisationstalent.
Fuhrparkmanagement outsourcen oder lieber inhouse verwalten?
Für Unternehmen stellt sich früher oder später die Frage, ob das Fuhrparkmanagement von den eigenen Mitarbeitern abgedeckt oder durch einen externen Dienstleister übernommen werden soll. Vor allem, wenn die Aufgaben des Flottenmanagements neben der eigentlichen Haupttätigkeit anfallen, kann dies die Kapazitäten einzelner Teammitglieder schnell übersteigen. Ein Outsourcing ist dann unter Umständen die bessere Option.
Ob das Fuhrparkmanagement jedoch inhouse verwaltet werden sollte oder nicht, hängt von vielen Faktoren wie der Unternehmensgröße und -struktur ab und erfordert ein individuelles Abwägen seitens des Betriebs.
Vorteile Fuhrparkmanagement inhouse:
Kontrolle und Überblick über die Flotte direkt im Unternehmen
oftmals kostengünstiger
keine Abhängigkeit von externen Dienstleistern
Vorteile Fuhrparkmanagement Outsourcing:
keine Fuhrparkmanagement-Kenntnisse der Mitarbeiter nötig
Zeitgewinnung, v.a. bei Fuhrparkmanagement als Nebenaufgabe
keine Ausfallzeiten bei Urlaub / Krankheit der verantwortlichen Mitarbeiter
Gut zu wissen:
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen
CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch,
die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an
allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter www.dat.de
unentgeltlich erhältlich ist.
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sind alle Kosten des Fahrzeugbetriebs enthalten – außer tanken oder laden
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Der Gesamtrabatt ist max. so hoch wie die erste Rate, jedoch nicht höher als 250€.